Atemkurse

Atmen als „Therapie“? Wir atmen doch sowieso, mag man denken. Ja, unsere Atmung läuft normalerweise unbewusst ab. Wir atmen ein und aus, ohne darüber nachzudenken.

Aber atmen wir auch richtig?

Die vielfältigen täglichen Reize unserer Umwelt, auch der tägliche Stress in Beruf und Privatleben, Bewegungsmangel oder Fehlhaltungen führen dazu, dass wir die Luft zeitweise anhalten, unregelmäßig atmen, zu hastig atmen, nicht tief genug atmen, uns quasi die Luft zum Atmen fehlt. All das führt zu psychischen Auswirkungen und körperlichen Symptomen, wie Müdigkeit, Abgespanntheit, Verspannungen, Schmerzen bis hin zu Brustenge und Herzschmerzen, Verstopfung, uvm.

Die ungezwungene Atmung ist unser wichtigstes Lebens-Mittel. Denn jede Zelle unseres Körpers benötigt jeden Tag den eingeatmeten Sauerstoff, um zuverlässig arbeiten zu können. Das Abfallprodukt Kohlendioxid wiederum muss über die Atmung aus dem Körper hinaus geschafft werden.

Die Atmung wieder bewusster wahrzunehmen und zu korrigieren, dabei helfen die Atemübungen, Atembewegungen und Ruhepausen. Sie helfen, das vegetative Nervensystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen, Ausgleich zu schaffen, Kräfte zu sammeln.

Um etwas zu erreichen, sind regelmäßige Übungen unumgänglich. Selbst kleine Übungen, die ich in den Alltag einbaue, haben schon spürbare Auswirkungen auf das Befinden und die Kraftreserven.

Probieren Sie es aus.

Atemkurse finden regelmäßig in der Praxis statt.

Erkundigen Sie sich, wann der nächste Einstieg möglich ist.